Brassato alla Fornacina
Der Don kocht
Dies ist eines meiner allerliebsten traditionellen italienischen Rezepte. Zum ersten Mal habe ich diese Art der Zubereitung bei einer guten Freundin gegessen und mich sofort in das Gericht verliebt. Ich habe das Rezept ein wenig abgeändert und mit ein paar Kräutern ergänzt.
Bei diesem Gericht kommt es im Prinzip auf die Zutaten an. Man sollte nur bestes Fleisch und besten Wein zum Kochen verwenden. Ich für meinen Teil bevorzuge Büffelfleisch aus Italien. Normales Rind schmeckt aber auch vorzüglich.
Das Zubereiten ist wahrlich ein Kinderspiel. Das Fleisch trockentupfen und von allen Seiten in einem schweren Bräter in erhitztem Olivenöl scharf anbraten. Das Fleisch aus dem Bräter nehmen und beiseite stellen. Nun das Gemüse und den Knoblauch ungeschält in grobe Stücke schneiden und ebenfalls anschwitzen. Mit Wein ablöschen und ein wenig einkochen lassen. Nach 10 Minuten mit der Rinderbrühe auffüllen und das Fleisch wieder in den Bräter legen. Es sollte gut mit Wein und Brühe bedeckt sein.
Den Braten nun mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze 2 Stunden schmoren.
Die gehackten Kräuter hinzufügen und weitere 2 Stunden schmoren lassen, bis das Fleisch zart geworden ist.
Die Sauce durch ein feines Sieb passieren und das Fleisch in der Sauce auf niedriger Hitze ziehen lassen.
Die Italiener essen lediglich Brot und keine weiteren Beilagen dazu. Allerdings ergänzen Kartoffeln oder ein paar Gnocchi dieses Gericht wunderbar.
Zutaten für ca. 4Portionen:
1 kg Bürgermeisterstück vom Rind
oder vom Büffel
1 l Chianti Classico
1 l Rinderbrühe
2 Knoblauchknollen
1 Möhre
1 Stange Sellerie
1 große Zwiebel
1 Zweig Rosmarin
3 Blätter Lorbeer (getrocknet, frisch
benötigt man 6 Blätter)
6 Wachholderbeeren
2 El Pfefferkörner, schwarz
2 El Olivenöl
Euer Don