Klönschnack
Von de Elf no de Alster
Im Johr 201, vör 1823 Johrn, het sik ob de Burg in Sachsen, hoch ob een Felsen, mit Graf Duwo un se dre Kinner, Günther, Heinrich un Rieke, Folgendes afspeelt:
De Graf weer old und de ölste Söhn Günther schall de Burg mit all de Soldaten übernehm. Dorto schall he sik een Froo söken.
Ünnen an de Elf het een Fischer twe Kinner – een wunderscheune Dochter Helene un een düchtigen Söhn Gustaf. Sien Froo is bi de Geburt von Helene dodbleben.
Nun harr Günther een Oog ob Helene smeeten. Se weer fröhlich, het langes, blondes Hohr un kunn good singen. He frogt se, ob se sien Froo warden much, dor kreeg he een Korf. Helene harr sik in Heinrich verlevt.
Dor befehlt Günther siene Soldaten, se schulln Heinrich nachts öber de Muer smieten, dat he 80 Meter ins Tal zu Tode kommen wör. Sien Süster Rieke harr Wind davon kreegen. Se geiht to Heinrich un flüchtet mit em rünner no den Fischer.
De Fischer un sien Söhn moken gau den Fischerkahn klor, sett Rieke, Heinrich, sien Söhn Gustaf un siene hübsche Dochter Helene in den Kahn un se flüchten de Elf hindol.
De Fischer sitt am Steuer, Gustaf un Rieke rudern, Heinrich un Helene ruhen sik in de Kombüse ut, dor segt Helene, wo leef se Heinrich het un Heinrich antert: „Ik schull hüt Nacht starben, un nu is dat de scheunste Nacht von mien Leben.“
No mehrere Dogs kommt se an een Flussmündung. Den Fluss rudern se rob un söken sik een Versteck am Ufer, im Wald bi´n Achterbarg.
Se timmern sik dre Holthütten trech, een vör Heinrich un Helene , een vör Gustaf un Rieke un een för den olen Fischer. Se levt von dat gejagte Wild un vom Fischfang in de Alster.
Se fiert en Doppelhochtied un ward de glücklichsten Ehelüüd. Gustaf het Rieke jümmer „mien seute Duv“ ropen un Helene het to Heinrich jümmer „mien Duwo-Mann“ segt.
De Fischer kreeg 10 Enkelkinner un se nennt ehr Hüttendörp Duvenstede. Dat Dörp ward grötter un ward später to dat Buerndörp Duvenstedt.
Hinni Jürjens