Das neue Jahr im Duvenstedter Salon
Das neue Jahr wurde im „Salon“ musikalisch mit der Gruppe „Wohlklang“ und Musik aus den 1920er und 1930er Jahren sehr herzlich willkommen geheißen. Die Damen und Herren von „Wohlklang“ (Nomen est Omen) bezauberten ihr Publikum mit Melodien wie „Was macht der Mayer am Himalaya?“ oder „Mein kleiner grüner Kaktus“. Rauschender Beifall der zahlreichen Besucher war ihnen ein verdienter Lohn.
Janette Rauch präsentiert ihre musikalische Erzählung „Der alte Mann und Mr. Smith“.
Es ging musikalisch weiter. Allerdings auf akademische Weise. Prof. Dr. Rainer Moritz beschäftigte sich mit dem deutschen Schlager und brachte seinem Publikum Melodien in Erinnerung, die zwar keiner mehr hören wollte, aber doch lautstark mitgesungen wurden.
Am 6. März erleben wir Janette Rauch, die mit der musikalischen Erzählung „Der alte Mann und Mr. Smith“ von Peter Ustinov zum zweiten Mal im Salon zu Gast sein wird.
Bei ihrem ersten Auftritt las sie gemeinsam mit ihrem Schauspielkollegen Harald Maak – sehr vergnüglich – aus dem Buch „Alte Liebe“ von Elke Heidenreich.
Janette Rauch ist eine bei Theater, Film und Fernsehen sehr gefragte Schauspielerin, die sich zusätzlich mit Lesungen einen Namen gemacht hat. Märchen aus allen Teilen der Welt sind ihre große Leidenschaft. Ihre musikalische Erzählung präsentiert sie gemeinsam mit Peder W. Strux, der für die instrumentale Begleitung sorgen wird.
Das Motto des Duvenstedter Salon „Unterhaltung – Bildung – Geselligkeit“ setzt am 3. April die Philosophie in den Mittelpunkt. Dr. Helmut Stubbe da Luz wird gemeinsam mit Tanja Trede-Schicker die Begriffe „Demokratie und Populismus“ erörtern und gegenüberstellen. Hier sind die Besucher zum Nachdenken und zur Diskussion aufgerufen.
Der „Salon“ hat sich in der Duvenstedter Kulturszene mittlerweile etabliert. Die Veranstaltungen sind bestens besucht. Jeder ist herzlich willkommen – auch Sie, lieber Leser! Gut zu merken: Von September bis Juni des Folgejahres findet in der Regel an jedem ersten Freitag eines Monats eine Veranstaltung statt.
Heinrich Engelhardt
