17 Ansichten des Berges Fuji
Zum 160-jährigen Jubiläum der deutsch-japanischen Beziehungen erschien im Dezember im IUDICIUM Verlag (München) ein neues Buch der Hamburger Autorin Sabine Sommerkamp über Japan in deutscher und japanischer Sprache:
„17 Ansichten des Berges Fuji – Bilder und Tanka“
Dr. Sabine Sommerkamp ist seit 1997 Honorarkonsulin der Republik Lettland in Hamburg, mehrfache Literaturpreisträgerin und Expertin für Tanka- und Haiku-Dichtung. Ihre Gedichte und Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt und in Landessprache publiziert. In China erscheinen ihre Tanka und Haiku in Millionenauflagen u.a. in der „Volkszeitung“, übersetzt vom ehemaligen Kulturminister und meistgelesenen Schriftsteller Chinas, Wang Meng.
Die „17 Ansichten des Berges Fuji“ entstanden auf einer kürzlichen Japanreise von Sabine Sommerkamp, die als Fünfjährige den Berg erstmals erblickte.
In 17 klassisch japanischen Gedichten – fünfzeiligen Tankas in 31 Silben (5/7/5/7/7) – und korrespondierenden Fotografien des Berges Fuji lässt Sabine Sommerkamp den Leser das Geheimnis dieses japanischen Heiligtums erahnen.
Das Tanka (deutsch „Kurzgedicht“) ist eine mehr als 1300 Jahre alte reimlose Gedichtform. Aus seiner Oberstrophe hat sich später das dreizeilige Haiku (5/7/5 Silben) entwickelt.
Der Germanist Kenji Takeda übersetzte das Buch ins Japanische. Ergänzt wird die hochwertige Ausgabe im DIN A4-Format von einer Einführung des renommierten Literaturwissenschaftlers Dietrich Krusche und einem Nachwort von Prof. Klaus Peter Nebel, Studiengangleiter an der Lettischen Kulturakademie in Riga.
die Redaktion