Ein großer Tag
für die Demokratiegeschichte war der 18. MärZ
Vor 175 Jahren kämpften deutsche Bürger in Berlin für Freiheit und Demokratie. Sie setzten am 18. März 1848 ihr Leben aufs Spiel. Hunderte wurden getötet, aber die Demokratisierung nahm ihren Lauf und wir Deutschen genießen heute die erkämpfte Freiheit.
Jetzt kämpfen die Ukrainer um ihre Freiheit und setzen ihr Leben dafür ein. Auf dem Platz des 18. März, direkt vor dem Brandenburger Tor in Berlin, organisierte der Duvenstedter Volker Schröder eine Gedenkstunde. (Auf der Homepage unter www.maerzrevolution.de gibt es Videos von der Veranstaltung, Menüpunkt „Medien“ -> Bilderbogen 2023.)
Schröder hatte prominente Redner eingeladen wie Bundespräsident Frank Walter Steinmeier, Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffey, sowie wissenschaftliche Professoren, die in ihren Reden die Bedeutung der Märzrevolution deutlich machten und damit ein positives Kapitel der deutschen Geschichte ansprachen. Sie betonten, dass wir uns heute wieder für die Freiheitskämpfe einsetzen müssen, um die Freiheit nicht zu verlieren.
Die „Aktion 18. März“ fordert, den 18. März als Nationalen Gedenktag einzuführen. Diese Forderung wird auch vom Bundespräsident und vielen Prominenten aus Politik, Kultur und Wissenschaft unterstützt.
Unter Beifall wurden Kränze aus der gesamten Bundesrepublik niedergelegt, auch ein von Duvenstedtern gespendeter Kranz. Nach der Gedenkstunde wurden die Kränze zum Friedhof der Märzgefallenen gebracht. Dort fand eine zweite Gedenkstunde statt, auf der Volker Schröder dazu aufrief, sich weiter für den „Tag der Märzrevolution“ einzusetzen.
Hinni Jürjens